Kann mit dem Einsatz von Biomasse im Energiesektor der Wandel von einer klimschädlichen erdöl- und kohlebasierten Wirtschaft zu einer klimaneutralen nachhaltigen Energiepolitik gelingen? Unter welchen Voraussetzungen ist Biomasse sinnvoll? Oder erweist sich die Bioökonomie im Energiesektor als Büchse der Pandora?
Im Studiogespräch des südnordfunks vom 07. November 2017 wurde der Blick auf südnordpolitische Aspekte geworfen und die Frage diskutiert, welche sozialen und ökologischen Risiken mit dem Anbau und Import von Biomasse aus dem Globalen Süden verbunden sind.
Studiogäste waren:
– Fabricio Rodríguez (Bioökonomie und soziale Ungleichheiten, Universität Jena & Arnold-Bergstraesser-Institut Freiburg)
– Susann Reiner (Regenwaldinstitut Freiburg)
– Armin Bobsien (Klimaschutzmanager Emmendingen)
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